Impulse für die Medienerziehung
Die Faszination digitaler Medien ist ungeheuer groß.
Der Umgang mit Bildschirmmedien ist in vielen Familien ein konflikthaftes und anstrengendes Dauerthema - für Eltern und Kinder.
Wer darf wie lange welche Computerspiele spielen, TikTok, Instagram nutzen oder YouTube schauen?
Wie umgehen mit dem Konsum von nicht altersgerechten Inhalten?
Eltern stellen regelmäßig fest, dass der Nachwuchs den unendlichen digitalen Angeboten aber noch kaum oder gar nicht gewachsen ist.
Eigenverantwortung und Selbstkontrolle entsteht bei unseren Kindern jedoch nicht von selbst.
Sie entsteht durch gute und verständnisvolle elterliche Begleitung, kritische Selbstreflektion des eigenen Umgangs mit Smartphone und Co. sowie dem Aufstellen und Durchsetzen von klaren Regeln, die immer wieder angepasst werden müssen und nicht zuletzt auch durch das Aushalten von Konflikten.
In diesem Vortrag gibt Eberhard Freitag praxistaugliche Anregungen, wie wir unsere Kinder darin unterstützen können, eine gute Balance zwischen digitalen und analogen Aktivitäten zu finden und wie wir konstruktive und offene Gespräche führen.
- Termin: 18. November 2023, 18.00 - 19.30 Uhr
- Dauer: ca. 90 Minuten
- Veranstaltungsort: Autostadt Lounge 2
- Referent: Eberhard Freitag Dipl. Pädagoge / Leiter return gGmbH Hannover
Wichtige Informationen | Der Einlass erfolgt ab ca.17:45 Uhr, bitte halten Sie Ihr Onlineticket und ggf. Ihre Jahreskarte zur Vorlage bereit. |
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Toll war, dass er auf Kooperation mit den Jugendlichen setzt, nicht auf Dirigismus und Verbote. Der Tipp war sehr hilfreich und bestärkte mich in meiner Vorgehensweise.
Der Impuls zur Pornographie war eindringlich und hat mich aufgerüttelt, nicht alleine den Sicherheitseinstellungen zu vertrauen, sondern auch meinen Sohn anzusprechen und zu stärken. (Puh, wie peinlich ;-))
Schade war, das aus dem Publikum so wenige Fragen kamen. Andererseits musste der Vortragenden auch schnell zum Zug...
Allen Eltern würde ich das empfehlen, die Kinder zwischen 0-18 haben. Auch denen, die es noch vorhaben. Ideal wären auch Großeltern, denn die haben auch Schwierigkeiten mit dem Umgang mit digitalen Medien vor ihren Enkelkindern.